#unique seit 1892

Über uns

Berghotel Oeschinensee – seit 1892 ein Familienbetrieb

Schon früh wussten Gäste aus aller Welt von der Schönheit des Oeschinensees oberhalb von Kandersteg. Einer der Gründe warum sich David Wandfluh 1890 entschloss, ein Gasthaus am Oeschinensee zu bauen. Ur-Urgrossvater Wandfluh war damals einfacher Bauer aus Kandergrund. Nebst der Gastronomie hat unsere Familie auch die Tradition des „Bauerns“ aufrechterhalten. Das Berghotel wird heute in fünfter Generation geführt und ist komplett in Familienbesitz. Betriebe mit langjähriger Tradition werden leider immer seltener – so sind wir besonders stolz, für Tradition, Qualität & Menschlichkeit zu stehen.

Landwirtschaftsbetrieb

Bereits seit langem sind Schafe unsere Passion und zugleich unsere Familien-Meditation. Der Landwirtschaftsbetrieb umfasst rund 30 Tiere. Die Schafe verbringen den Sommer in den steilen Hängen unterhalb der Gondelbahn. Es wird ausschliesslich Futter verwendet, welches auf unseren eigenen Wiesen wächst und wir im Sommer selber einbringen. Das Lammfleisch wird von uns selbst in der eigenen Küche verarbeitet und zubereitet. Die harte, aber schöne Arbeit macht uns Freude und wir sind sehr stolz auf unsere Lammprodukte. Die Schaf- und Lammfelle verkaufen wir in unserem Shop am Oeschinensee. Seit 2023 wird der Landwirtschaftsbetrieb gemeinsam mit der Familie Grossen vom Reginahof in Kandersteg geführt und umfasst rund 40 Kühe, Rinder und Schafe.

Berghotel Oeschinensee - Geschichte

Heute
Die Besucherzahlen nehmen stetig zu, ebenfalls werden immer wieder personelle Abgänge verzeichnet. Das Team schwindet innert 2 Monaten von 40 auf 23 Mitarbeitende. Der Schnitt unseres Teams beträgt jedoch immer noch 16 Jahre. Eine Anfrage zur Erweiterung der viel zu kleinen WC Anlagen wurde vom Kanton unter fadenscheinigen Argumenten abgelehnt. Der Betrieb wurde innert 6 Wochen auf Selbstbedienung umgebaut um überhaupt noch betrieben werden zu können. Das Hotel bleibt im Sommer 23 für Übernachtungen geschlossen.
Logistk
Ein Iveco Lieferwagen mit Hebebühne wurde angeschafft. Die komplette Logistik wird nun nicht mehr über die Privatstrasse sondern über die Gondelbahn abgewickelt. Regelmässige behördliche Sperrungen der Zufahrtsstrasse von Kandersteg infolge Naturgefahren vom Spitzten Stei machen eine Planung unmöglich. Im gesamten Betrieb wird massiv in die Arbeitserleichterung (Ergonomie) des Teams investiert. Zudem werden Pressmulden für den Abfall vom ganzen Berg angeschafft. Die Entsorgung bis in die Kehrichtverbrennung Thun wird selber gemacht.
Pandemie
Die ungewisse Situation rund um den "Spitze Stei" und Corona bewegte uns zu neuen Ideen. Gemeinsam mit dem 30-köpfigen Team tüfteln wir laufend an neuen Ideen. So entstand auch unser Angebot "Fondue2Go" oder die "Oeschi-Glace".
Food Trucks & Bergstübli
Der erste Food Truck wurde vom Schreiner nach unseren Vorgaben gefertigt. Ein Jahr später folgt der Zweite. Das Bergstübli bei der Bergstation wurde übernommen. Die behördliche Sperrung mit einem Vorlauf von 24 Stunden ist immer in Hinterkopf. Die mobilen Foodtrucks und das Bergstübli können daher den Mitarbeitenden und den Gästen ein Angebot bieten, wenn das Berghotel am See geschlossen werden muss.
Rückkehr
David jun. (Christoph's älterer Bruder) kommt nach seinen Wanderjahren zurück nach Hause. Er unterstützt uns seit da tatkräftig und ist in der Küche tätig.
5. Generation
Christoph (Hotelier) & Lea (PR Fachfrau) Wandfluh übernehmen den Betrieb in 5. Generation. Gemeinsam mit ihren beiden Kindern verbringt die Familie den Sommer am Oeschinensee. Das Team umfasst rund 15 Mitarbeitende. Der erste Stock wird komplett saniert. Kühlräume wurden im 2015 erweitert.
Glasfaser & Kanalisation
Alle Betriebe auf dem Berg schliessen sich der Kanalisation von Kandersteg an. Zudem wird eine Glasfaserleitung an den Oeschinensee verlegt. Für die Trinkwasserversorgung des Berghotels wird eine neue Zuleitung gegraben. Die Gemeinde beteiligt sich mit 0 Franken.
Pferdekutsche
Immer mehr ältere Gästen war der Weg vom See zurück zur Bergstation zu weit. Herzinfarkte waren das Resultat. Eine Pferdekutsche transportierte daher ab 2003 bis 2006 vor allem ältere Gäste von der Bergstation an den Oeschinensee. Die Arbeit war für die Pferde zu anstrengend, ab 2007 wurde ein Elektromobil (1. Prototyp war ein Flop) eingesetzt.
4. Generation
David & Susanna Wandfluh übernehmen den Familienbetrieb und führen ihn in der 4. Generation weiter. In den nächsten 30 Jahren wurde das Haus komplett renoviert und komplett saniert. Die Küche wurde komplett ausgebaut, die Kühlanlagen erweitert, alle Zimmer saniert und bereits Anfang der 90er Jahre eine Solaranlage installiert.
Bau der Sesselbahn
David Wandfluh erbaut die Sesselbahn von Kandersteg nach Oeschinen. Der Bau einer Sesselbahn war damals eine Pionierleistung - dem Bau einer Seilbahn durch die Luft wurde nicht viel Erfolg gewährt. Damals waren Standseilbahnen auf Schienen mehr im Trend als eine Bahn in der Luft.
1945
Während der Kriegszeit brach der internationale Fremdenverkehr komplett ein. Vor allem Schweizer Gäste und viele Schulreisen besuchten den Oeschinensee. Tagesmenu: Suppe mit Wurst, CHF 2 - eine Wurst für zwei Kinder.
Erweiterung 1912
Das Berghotel wurde grosszügig erweitert. Der heutige Grundriss entspricht grösstenteils dem heutigen. Unter anderem wurde eine offene "Trinkhalle" bebaut. Der "Eselstall" ist heute noch erhalten.
Gründung 1892
David Wandfluh erbaut das Berghotel am Oeschinensee als kleine Pension mit 10 Zimmern und einer Gaststube.
2021
2021
2020
2019
2015
2012
2013
2003
1981
1949
Kriegszeit
Erweiterung
Bau des Berghotels